Die Anforderungen der agilen Arbeitswelt machen Veränderungen in der Einstellung (Mindset) und im Handeln notwendig. Wie können neue Verhaltensanforderungen mit der eigenen Motivationsstruktur und Persönlichkeit in Einklang kommen? Für eine Führungskraft, die es gewohnt ist, in hierarchischen Strukturen zu arbeiten, bedarf es unter Umständen tiefgreifender Veränderungen.

Die Persönlichkeits-System-Interaktions-Theorie (PSI) nach Julius Kuhl bietet einen ganz neuen Ansatz menschliches Verhalten zu erklären. Sie verbindet die wichtigsten Ergebnisse der Psychologie mit den neuesten Erkenntnissen der Neurobiologie. Dieser Ansatz ermöglicht den Teilnehmern des Trainings, ganz neue Wege zu erkennen. Sie lernen, wie sie herausfordernden Situationen begegnen, ohne sich selbst „verbiegen“ zu müssen. Sie erfahren vielmehr eine spannende und lustvolle Art in die Veränderung zu kommen, die zur eigenen Persönlichkeit passt.



Inhalte:

  • Einführung in die PSI-Theorie, insbesondere in die vier Funktionssysteme, die unser Verhalten steuern
  • Kennenlernen der eigenen Motivationsstruktur und des erlernten situationsangemessenen Verhaltens („Umsetzungsstile“)
  • Herausarbeiten von Veränderungen in Bezug auf die vier Funktionssysteme
  • Erarbeiten von Strategien, wie die Teilnehmer in der Praxis stimmig, situationsadäquat und die eigenen Stärken nutzend agieren können

Methoden:
Kurzimpulse und Übungen, Breakout-Sessions zu Einzelthemen 


Ziele des Seminars:

  • Die eigene Persönlichkeit im Hinblick auf veränderte Anforderungen erkennen
  • Die eigenen sogenannten „Umsetzungsstile“ analysieren und in einer Form neu gestalten, die zur Motivationsstruktur passt
  • Strategien entwickeln, sich in verändertem Gewässer wohlzufühlen
  • Konkrete Maßnahmenpakete schnüren für die Praxis

Zielgruppe:
Fach- und Führungskräfte, Projektleiter und laterale Führungskräfte

Zeitlicher Umfang:
2 Tage